Elli Fleet Charging: VW-Marke präsentiert neue Ladelösung für Flotten
In Kooperation mit Partner ChargeGuru bietet Elli zudem Installation und Wartungsservices für betrieblich genutzte Wallboxen zu Hause an.
Die Volkswagen-Konzernmarke Elli hat jetzt eine Software zur Verwaltung von Ladevorgängen für Elektrofahrzeugflotten eingeführt. Mit Elli Fleet Charging haben Unternehmen in Deutschland, Italien, Spanien und Österreich nun die Möglichkeit, die Effizienz und Kosten ihrer gesamten Elektroflotte zu optimieren. Dies umfasst unter anderem laut VW "die bedarfsgerechte und kosteneffiziente Ladung der Flottenfahrzeuge sowie die optimale Nutzung sowohl der eigenen als auch öffentlichen Ladeinfrastruktur".
"Das Management von elektrischen Flotten unterscheidet sich vom klassischen Flotten-Management, denn Dienstwagenfahrer wollen und müssen an ganz unterschiedlichen Orten laden. Unternehmen benötigen deshalb ein Tool, das alle Ladesituationen vom öffentlichen Schnelllader bis zur privaten Wallbox abdeckt und eine integrierte, länderübergreifende Abrechnung ermöglicht", sagt Giovanni Palazzo, Elli CEO und SVP Volkswagen Group Charging & Energy.
Elli Fleet Charging soll besonders transparent sein
Die Flottenmanagement-Konsole gewährt zu jeder Zeit Echtzeittransparenz über die Kosten. Fahrer von Dienstwagen können an drei verschiedenen Orten aufladen: Öffentlich an einem der 560.000 Ladepunkte in Europa, wobei eine App und eine RFID-Karte für unkomplizierte Bezahlung und Abrechnung sorgen. Darüber hinaus ermöglicht die Software das Laden des Dienstwagens zu Hause, wobei ein digitales Kostenrückerstattungssystem sowie eine intelligente Elli Wallbox mit automatischer und nachvollziehbarer Kostenrückerstattung zur Verfügung stehen.
In Kooperation mit Partner ChargeGuru bietet Elli zudem Installation und Wartungsservices für betrieblich genutzte Wallboxen zu Hause an. Ab April des kommenden Jahres wird Elli Fleet Charging auch die Möglichkeit bieten, Lade- und Schnellladestationen auf dem Firmengelände zu planen, installieren und warten. Nach der bevorstehenden Einführung in Italien, Spanien und Österreich werden in den kommenden Monaten weitere europäische Länder folgen.